Wie kann man dauerhaft abnehmen ohne Diät?

Möchte man dauerhaft abnehmen und auf eine Diät verzichten, dann ist das durchaus möglich.

Eine gesunde Ernährung, Bewegung und Sport sind ebenso von großer Bedeutung, wie auch genügend Zeit, Disziplin und Motivation. Diese Punkte sind die Säulen für eine schlanke Figur. So berechnen Sie Ihrem BMI: Die meisten Übergewichtigen, die abnehmen möchten, bedienen sich verschiedenster Diäten. Auf diese Weise können zwar kurzfristige Erfolge erzielt werden, leider hält der Verlust der Kilos aber nur für eine kurze Zeit an. Letztendlich gewinnt fast immer der gefürchtete JoJo-Effekt. Eine über viele Jahre durchgeführte ungesunde und falsche Ernährung und zu wenig Sport und Bewegung können nicht in ein paar Wochen behoben werden.

Wer dauerhaft Abnehmen möchte, muss seine Gewohnheiten verändern. Das ist allerdings leichter gesagt, als getan. Menschen sind Gewohnheitstiere und weichen nur sehr schwer von ihrem Verhalten ab. Die Eckpfeiler – viel Bewegung, Sport und eine gesunde Ernährung – sorgen für einen langfristigen Erfolg. Die Umstellung des Lebens muss allerdings erst gelernt und dann verinnerlicht werden.

Wie findet man den richtigen Sport?

Jeder weiß, wie wichtig Sport für ein erfolgreiches Abnehmen ist. Auf die richtige Mischung kommt es an. Neben Krafttraining muss auch Ausdauersport trainiert werden. Auch wenn es schwer fällt: es gibt die unterschiedlichsten Sportarten und jeder findet bestimmt eine Möglichkeit, sodass Sport auch Spaß macht. Radfahren, Schwimmen, Jogging, Nordic Walking sind Ausdauersportarten, die sich hervorragend eignen, um dauerhaft abzunehmen. Wichtig ist, dass die Gelenke nicht zu sehr beansprucht werden. Hat man sehr viel Gewicht, dann ist das Radfahren eine sehr gute Alternative zum Laufen. Eine weitere Säule ist das Krafttraining. Beim Abnehmen sind Muskeln äußerst hilfreich. Sie kurbeln den Kalorienverbrauch mächtig an.

Sind erst mal ein paar Kilos gepurzelt, muss das Wunschgewicht langfristig gehalten werden. Motivation und Disziplin sind auf jeden Fall wichtig. Damit der gefürchtete JoJo-Effekt nicht eintritt, sollten Abnehm-Willige einen moderaten Weg einschlagen, um Gewicht zu reduzieren. Die Maxime lautet: langsam abnehmen, anstatt schnell viele Kilos zu verlieren.

Reisen mit einem Arzt – Veranstalter bieten ärztlich begleitete Rundreisen an

Immer mehr Reiseveranstalter bieten neuerdings Reisen mit ärztlicher Begleitung an. Einige davon haben das Konzept schon längst für sich entdeckt, andere sind neu in diesem Marktsegment.

Wie läuft so etwas ab und was bringt es den Teilnehmern?
Zielgruppe sind natürlich vor allem ältere Menschen. Dazu kommen Patienten, die an Herzkrankheiten oder Bluthochdruck leiden. Auch andere chronisch Kranke werden angesprochen. Denn aus Angst, im Ausland unter ungewohnten Bedingungen auf sich selbst gestellt zu sein, genau dann, wenn die Krankheit sich bemerkbar macht, bleiben solche Menschen oft lieber zu Hause. Hier bietet die organisierte Reise mit Arzt eine Alternative, dem Alltag zu entrinnen, Schönes und Neues zu sehen und angstfrei zu erleben. Die etwas höheren Kosten für diese Art des Reisens machen sich letztendlich bezahlt: Die Patienten gewinnen ein Stück Freiheit zurück und können sich optimal erholen.

Die Reiseveranstalter, die auf diese Art der Reisen für Risikogruppen spezialisiert sind, schnüren meist ein Rundumpaket: Bereits ab dem Abflughafen und von da ab 24 Stunden lang ist ein deutschsprachiger Arzt für alle Gäste verfügbar. Auch auf die Situation im Reiseland selbst ist er gut vorbereitet und weiß, wohin er sich wenden kann, wenn seine eigenen Möglichkeiten situationsbedingt erschöpft sind.

In seiner Ausrüstung sind unter anderem stets ein Defibrillator und ein EKG-Gerät.
Die Reise ist so konzipiert, dass die Teilnehmer kräftemäßig nicht überfordert werden:

  • bei Flügen wird auf Nonstop-Routen Wert gelegt, so dass umständliches Umsteigen, Wartezeiten auf Flughäfen und insgesamt lange Reisezeiten entfallen oder sich in Grenzen halten.
  • Ein Kofferservice ist selbstverständlich: Kein Schleppen von Koffern und Taschen belastet die Reisenden.
  • Die Teilnehmerzahlen in der Gruppe werden meist auf etwa 35 Personen beschränkt: In den Bussen wird drangvolle Enge vermieden, der Arzt und Betreuer kann sich für jeden Reisenden Zeit nehmen.
  • Rundreisen bieten sich für diese Art des Urlaubs vorzüglich an.

Einige Veranstalter gesellen der Reisegruppe nicht nur einen Mediziner, sondern auch einen Sporttherapeuten hinzu. Auch ist es möglich, sich während der Reise mit dem Arzt und mit anderen Betroffenen ganz gezielt auszutauschen.

Das Angebot an Arzt Reisen wächst, denn viele Veranstalter entdecken die betreffenden Zielgruppen für sich:

Rumänien, Marokko, Vietnam, Indien, Namibia, Thailand, Kambodscha, Ecuador, Kuba und Costa Rica, sowie natürlich die Mittelmeerländer stehen ab jetzt auch schwer und chronisch kranken Menschen für eine Reise offen. Das Motto lautet: Sorglos Reisen. Um nur einige Veranstalter zu nennen, Thomas Cook ist mit dem Veranstalter Tour Vital dabei, TUI organisiert seit 2010 ärztlich begleitete Urlaube, und es kommen immer neue Anbieter hinzu. Die Deutsche Herzstiftung beispielsweise arbeitet mit Kalina Reisen zusammen, einem Veranstalter, der auf 25 Jahre Erfahrung zurückblickt und eine ganze Reihe von Urlaubsmöglichkeiten im Programm hat, wie Aufenthalte im Mehrsternehotel, Rundreisen, Kreuzfahrten und Fernreisen zu erstaunlich vernünftigen Preisen. Auch eine interessante Idee, ist eine China Rundreise zu buchen.

Es gibt also keinen Grund mehr, auf eine Traumreise zu verzichten, nur weil die Gesundheit nicht immer perfekt mitspielt.

3 interessanteste Gesundheitsapps fürs IPhone

Das IPhone wird heute von vielen, vor allem Jugendlichen, sehr geschätzt. Es ist inzwischen viel mehr als ein mobiles Telefon. Es gibt aktuell mehr als 100.000 Apps für diesen kleinen Computer, und einige davon beschäftigen sich auch mit der Gesundheit.

Ein sehr nützliches Exemplar dieser Apps ist der zur Ersten Hilfe. Hier findet man Anleitungen, wie man jemanden behandelt, der auf die Erste Hilfe angewiesen ist. Das kann die Herzdruckmassage sein oder auch die stabile Seitenlage. Der Benutzer wird Schritt für Schritt durch die Maßnahmen geleitet und alle Handgriffe werden erklärt. Dazu gibt es Bilder. So gibt der App die notwendige Sicherheit, um wirklich effektiv zu helfen.

Zudem gibt es ein App mit Hausmitteln. Hier kann man schnell mal nachsehen, wenn man ohne Chemie ein Problem los werden möchte. Ob Zahnschmerzen oder Fieber, man kann mit Hausmitteln allerhand erreichen – wenn man die richtigen kennt. Im Hausmittelbuch, das man auf diese elektronische Art und Weise immer bei sich hat, kann man immer und überall nachschlagen. Zudem kann man über „Das Hausmittel Buch“-App auch mit anderen Nutzern kommunizieren.

Für alle die, die mit ihrem Gewicht hadern, gibt es den Kalorien Kalkulator. Dieser enthält eine Auswertung des Kalorienumsatzes. Man wählt aus einer Liste die Nahrungsmittel aus, die Menge, die man zu sich genommen hat, und kann sich dann eine Auswertung anzeigen lassen. Es gibt sogar eine Aufschlüsselung in Kohlenhydrate und andere Bestandteile. Auch die Cholesterinwerte sind bei vielen Lebensmitteln angegeben. Es gib eine umfangreiche Liste mit Nahrungsmitteln. Im Vergleich zu anderen Apps ist es mit rund 6 Euro allerdings recht teuer. Aber das sollten Sie sich wert sein.

Zahlreiche andere Apps befassen sich mit der Gesundheit, der Ernährung und Sport sowie angrenzenden Themen. Damit ist man immer und überall in der Lage, nachzusehen, was man wissen möchte. Es ist also nur zu empfehlen.

Behandlungsmöglichkeiten von Akne

Pickel, Mitesser und unreine Haut gehören zu den unangenehmsten Begleitern der Pubertät. Wer unter Akne leidet, würde oft alles tun, um dieses Problem loszuwerden. Es gibt eine Reihe von Maßnahmen und Empfehlungen gegen Akne – die Frage ist nur, wie wirksam sie wirklich sind. Pflanzenheilkunde, Homöopathie, Schulmedizin, Ernährungswissenschaften – sie alle beschäftigen sich mit der Krankheit, die so manche Pubertät zur Hölle werden lässt.

Medizinische Behandlungsmöglichkeiten
Eigenbehandlung ist oft sinnlos oder verschlimmert das Problem nur noch. Bei Akne können leicht Narben entstehen, mit der Krankheit ist also nicht zu spaßen. Über die wirkungsvollsten Behandlungsmöglichkeiten verfügt der Arzt. Wer unter Akne leidet, sollte daher schleunigst einen Hautarzt aufsuchen. Je nach Schweregrad setzt eine Therapie für ein Leben ohne Akne meist an mehreren Punkten gleichzeitig an. Hormonstörungen können durch die Gabe von Hormonen ausgeglichen werden, Entzündungen werden durch Antibiotika gemildert. Das Hautbild kann auch durch das Abtragen von Verhornungen verbessert werden. Die kontinuierliche tägliche Reinigung der Haut sollte bei Akne selbstverständlich sein. Der Hautarzt kann allerdings über speziell passende Produkte informieren, denn nicht alles, was in Drogerie und Supermarkt als Mittel gegen Akne angeboten wird, ist wirklich zielführend. Die Reinigungsmittel müssen zum Hauttyp passen und sollen auch nicht allzu austrocknend wirken. Nach Absprache mit Arzt oder Ärztin können auch Peeling-Substanzen, wie beispielsweise Benzoylperoxid oder Vitamin-A-Säure eingesetzt werden.

Zusätzliche, vorbeugende und lindernde Maßnahmen
Der größte Beitrag, den man selbst zu einer gesunden Haut leisten kann, ist einerseits auf die Sauberkeit zu achten – das heißt niemals mit ungereinigter Haut ins Bett zu gehen und andererseits einen gesunden Lebensstil zu führen. Alkohol und Nikotin schaden, viel Wasser ist gut für die Haut. Auch die Vitamine A, C, und H sowie Eisen, Zink, Folsäure und Biotin sind für eine gesunde Haut wichtig. Sie finden sich in Obst und Gemüse reichlich. Dampfbäder und Sauna öffnen die Poren und sind ebenso empfehlenswert. Auch eine homöopathische Behandlung kann sinnvoll sein. Und schließlich kann die Anwendung weiterer Naturheilmethoden von Schüssler Salzen über Heilkräuter bis zur Heilerde, die Heilung beschleunigen. Grundsätzlich sollten alle Behandlungsmethoden mit einem Arzt, Apotheker oder Heilpraktiker abgesprochen und aufeinander abgestimmt werden, um den gewünschten Erfolg zu erzielen.

Hier bekommen Sie noch fünf Pflegetipps für eine gesunde Haut.

3 gute Vorsätze für ein gesundes Jahr 2012

Alljährlich wird der Silvestertag dafür genutzt, gute Vorsätze für das neue Jahr zu fassen. Meist fallen diese noch dem Januar zu Opfer, aber dennoch tun wir es immer wieder.

Und fast immer haben diese Vorsätze etwas mit der Gesundheit oder unserem Körper zu tun. Ganz oben auf der Liste: Rauchen aufgeben, abnehmen, gesünder essen, mehr Sport machen.

Kaum jemand, bei dem nicht einer dieser guten Vorsätze auch am Silvestertag 2011 mit im Rennen war. Aber wieso fallen solche Dinge offenbar so schwer? Ist es wirklich eine Art Sucht, die uns rauchen und essen lässt, oder schmeckt es besonders gut, oder ist es einfach die Gewohnheit?

Das Jahresende versetzt viele von uns in eine Art „Abrechnungsstimmung“, da ein neues Jahr als ein großer Abschnitt verstanden wird. Daher kommt die Tradition, ab hier mit etwas neuem zu beginnen.

Inzwischen gibt es sogenannte Motivationspsychologen, die Ratschläge erteilen, wie Fallstricke auf dem Weg zu den gesetzten Zielen umgangen werden können. Punkt eins auf deren Liste ist es, Ziele so konkret wie möglich zu formulieren. Mentales Training hilft dabei, sich vorzustellen, wie es ohne Rauchen oder mit Sport sein wird, und ob man so leben möchte. Dabei sollte immer grundsätzlich die Frage geklärt werden, warum nimmt man sich dieses Ziel vor? Möchte man es wirklich selbst, oder ist es Druck von außen? Im letzteren Fall ist meistens vorprogrammiert, dass es schief geht. Denn nur, was man selbst wirklich will, kann man auch durchhalten.

Genauso kann es aber auch helfen sich vorzustellen, was passiert, wenn man das Verhalten nicht ändert, das man an den Tag legt. Beispielsweise die Krankheiten, die bevorstehen. Schreiben Sie auf, was Sie sich vorgenommen haben. Der berühmte Zettel am Kühlschrank ermahnt Naschkatzen und die neuen Turnschuhe fordern dazu auf, getragen zu werden. Aber bei allem sollte man realistisch bleiben. Wer sich zu viel auf einmal vornimmt, kann kaum damit rechnen, sein Ziel zu erreichen.

Auch hilft es, Misserfolge einzuplanen. Man sollte sich Regelverstöße erlauben, und zum Geburtstag ruhig so essen wie zuvor. Das hilft dann wieder beim Durchhalten.

Zahnersatz im Ausland – lohnt sich das?

Wer Zahnersatz braucht, der sieht sich schnell mit hohen Ausgaben konfrontiert. Da die Krankenkassen nur einen Festzuschuss übernehmen, der die Kosten längst nicht deckt, kann die Höhe der Eigenbeteiligung schnell im vierstelligen Bereich liegen.

Im europäischen Ausland ist Zahnersatz in der Regel wesentlich preiswerter. In Polen, Ungarn, Tschechien, Rumänien und vielen anderen – vor allem osteuropäischen – Ländern kann man bei Zahnbehandlungen fünfzig Prozent und mehr sparen. Doch lohnt sich die Reise wirklich? Und was sollte man beachten?

Zahntourismus ist in den letzten Jahren ein blühendes Geschäft geworden. Dass Zahnersatz und Zahnbehandlung im Ausland so viel preiswerter angeboten werden können, liegt in erster Linie an den dort niedrigeren Raummieten, Laborkosten, Löhnen und Sozialabgaben. An der modernen Technik hingegen wird nicht gespart. Man kann in der Regel davon ausgehen, dass die Praxen auf dem neuesten technischen Stand sind. Auch die Verständigung auf Deutsch ist kein Problem.

Wenn Zahnersatz notwendig wird, erstellt der Zahnarzt zunächst einen Heil- und Kostenplan. Dieser schlüsselt detailliert auf, mit welchen Kosten man rechnen muss.

Wer sich zu einer Behandlung im Ausland entschließt, der wird im Internet schnell fündig. Die Begriffe „Zahnersatz“ und „Ausland“ verweisen auf Datenbanken mit Adressen ausländischer Ärzte. Beachten sollte man, dass Krankenkassen die Zuschüsse nur bei Behandlungen innerhalb der EU bezahlen.

Hat man sich einen oder mehrere Ärzte herausgesucht, dann schickt man seinen Heil- und Kostenplan dorthin, mit der Bitte, auf dieser Basis ein Angebot zu kalkulieren. So erfährt man schnell, wie viel man sparen kann. Man sollte das Angebot aus dem Ausland genau studieren und darauf achten, dass Behandlungsleistungen und Materialen mit dem deutschen Plan übereinstimmen. Auch sollte geklärt werden, ob Extrakosten anfallen oder eventuell Vor- oder Nachbehandlungen notwendig sind, die im Kostenplan nicht aufgeführt sind. Erforderlich ist auch ein Zeitplan, um zu beurteilen, wie viel Urlaubstage man nehmen muss. Damit die Krankenkasse die Kosten auch wirklich übernimmt, muss der Plan den deutschen Bestimmungen entsprechen. Ob dies der Fall ist, sollte vorab mit der Krankenkasse geklärt werden. Die Garantie auf Zahnersatz in Deutschland beträgt zwei Jahre. Diese Garantie sollte auch von ausländischen Zahnärzten gewährleistet werden.

Wer sich nicht im Ausland behandeln lassen möchte, kann auch in Deutschland Kosten sparen. Eine Reihe von Zahnlabors lassen im Ausland fertigen und können daher Implantate, Brücken und Kronen um einiges preiswerter anbieten. Die Labors vermitteln auch bundesweit Partnerzahnärzte, falls der eigene Zahnarzt nicht bereit ist, mit einem günstigeren Labor zusammenzuarbeiten.

Macht Nasenspray süchtig?

Wenn bei einer Erkältung die Nase verstopft ist, kommen gerne Nasensprays zum Einsatz. Sie verschaffen schnell Linderung und man kann wieder frei durchatmen. Es spricht nichts dagegen, bei einem akuten Schnupfen für vier oder fünf Tage ein Nasenspray anzuwenden. Danach allerdings gehört das Spray sofort zurück in die Hausapotheke. Denn der längere Gebrauch führt zu einer Gewöhnung, die genau das Gegenteil dessen bewirkt, was man erreichen will: Die Nase ist dauerhaft verstopft.

Die gefäßverengenden Wirkstoffe im Nasenspray sorgen dafür, dass die Nasenschleimhaut abschwillt. Doch kaum lässt die Wirkung des Sprays nach, wird die Schleimhaut umso besser durchblutet, schwillt an und ruft nach einer neuen Zufuhr des lindernden Wirkstoffs. Schnell – das heißt bereits nach einer Woche! – gerät man damit in einen Kreislauf der Abhängigkeit, der schwierig wieder zu durchbrechen ist. Die durch den Missbrauch von Medikamenten auftretenden schnupfenähnlichen Symptome sind so verbreitet, dass sie Eingang in die medizinische Fachsprache gefunden haben. „Privinismus“ oder „Arzneimittel-Rhinitis“ nennen das die Ärzte. Die Gefahr von Nasensprays ist nicht zu unterschätzen, denn die Schleimhaut in der Nase kann unter Umständen für immer geschädigt werden. Fazit: Am besten ganz auf Nasensprays verzichten!

Was aber kann man tun, wenn es bereits ohne Nasenspray nicht mehr geht? Die einzige Möglichkeit sich vom Zwang ständig nachzusprühen zu befreien, ist, es komplett aufzugeben. Einige Betroffene berichten, dass es einfacher war, erst ein Nasenloch von dem Wirkstoff zu entwöhnen und dann das andere. Sanfter funktioniert der Entzug auch, indem man das Nasenspray nach und nach mit immer mehr Wasser verdünnt. Auch Meerwassersprays verschaffen Linderung. Sie halten die Nasenschleimhaut feucht, machen aber nicht abhängig. Ebenso kann man auf ein Nasenspray für Säuglinge oder Kleinkinder zurückgreifen.

Meersalz mit Wasser kann man auch als Hausmittel nutzen, um eine Linderung bei Erkältung und allergischem Schnupfen zu erzielen.

Jeder weiß, wie unangenehm eine verstopfte Nase ist, das Gefühl, nur noch durch den Mund atmen zu können und nicht ausreichend Luft zu bekommen. Leider sind genau dies die typischen Entwöhnungserscheinungen, mit denen beim Absetzen des Nasensprays zu rechnen ist. Die gute Nachricht ist, dass die Entwöhnung, wenn man komplett auf das Spray verzichtet, nach etwa drei Wochen überstanden ist. Diese unangenehme Zeit allerdings sollte man ohne Rückfall in die alten Gewohnheiten eisern durchhalten.

Burn-Out bei Selbständigen: Wie kann man vorbeugen?

Das Burn-Out-Syndrom galt ursprünglich als ein Phänomen für Angestellte in sozialen Berufen. Zunehmend sind jedoch auch andere Sparten betroffen. Zahlen der Krankenkassen belegen, dass Erkrankungen von leitenden Angestellten und Managern stetig zunehmen und besonders Selbstständige immer öfter und schneller in die Burn-Out-Falle geraten.

Gründe erkennen – rechtzeitig reagieren
Es beginnt meist völlig harmlos. Gerade Existenzgründer und Selbstständige am Beginn ihrer Karriere sind voller Pläne, Kreativität und Tatendrang. Sie möchten ihre Vorstellungen möglichst schnell umsetzen. Meist läuft es finanziell noch nicht ganz so rund und es wird viel Energie darauf verwendet, möglichst schwarze Zahlen zu schreiben. Lange Arbeitstage sind die Regel, einen Feierabend gibt es eigentlich gar nicht, denn viele geschäftliche Gedanken wollen auch nach Büroschluss noch geordnet sein. Am Monatsende müssen Löhne gezahlt, die Steuer beglichen und Kunden zufrieden gestellt sein.

Wer es nun schafft, bei allem Einsatz für sein Unternehmen, Inseln der Entspannung zu genießen und auch einmal für längere Zeit abzuschalten, hat gute Chancen, dauerhaft vom Burn-Out verschont zu bleiben. Manche Menschen haben jedoch eine ganz besondere Persönlichkeitsstruktur. Der unbändige Wille, erfolgreich zu sein, lässt sie niemals zur Ruhe kommen. Es fällt ihnen schwer, Misserfolge hinzunehmen oder Arbeit an Mitarbeiter abzugeben. Es droht ein „Ausbrennen“.

Prävention ist das Schlüsselwort
Zeigen sich nach langen Zeiten der Euphorie erste Erschöpfungszustände, wird der eine oder andere vielleicht einen Arzt aufsuchen. Der bessere Weg führt jedoch zur Krankenkasse. Egal, ob freiwillig gesetzlich oder privat versichert, alle aktuellen Krankenversicherungstarife für Selbständige beinhalten umfangreiche Präventionsangebote. Diese reichen von Kursen zur aktiven Entspannung, Sportangeboten bis, in besonders akuten Fällen, zu Kuraufenthalten in speziellen Kliniken. Niemand sollte zögern und aus falscher Scham derartige Angebote ablehnen. Im Gegenteil: Alle vorbeugenden oder heilenden Maßnahmen sind genau auf die besondere Problematik abgestimmt. Der Selbstständige bekommt Anregungen und praktische Hilfen für den Alltag, dem drohenden Burn-Out mit allen negativen Begleiterscheinungen, wie Depression, geistigen oder körperlichen Einschränkungen, rechtzeitig Einhalt gebieten zu können. Er muss lernen, dass es auch neben der Arbeit ein erfülltes Leben, ohne Leistungsdruck und ständigem Streben nach Perfektion gibt. Dabei ist die Erkenntnis, dass Spannung und Entspannung untrennbar wichtig für die menschliche Leistungsfähigkeit sind, am allerwichtigsten.

Wie ernst dieses Thema den Krankenkassen bzw. der ganzen Gesellschaft ist, erkennt man daran, dass ein Großteil der Kosten für entsprechende Maßnahmen von den Kassen übernommen wird. Dabei finden auch zunehmend alternative Heil- und Entspannungsmethoden wie chinesische Bewegungstherapie oder Akupunktur Zugang zu den Maßnahme-Katalogen.

Die 7 besten Heiltees und ihre Wirkung

Heiltees gibt es heute überall zu kaufen. Sie enthalten natürliche Heilpflanzen oder Kombinationen davon. Früher stellte man diese selber her, und wer einen Garten und damit die Möglichkeit des Anbaus hat, kann dies auch nach wie vor tun.

Diese frischen Kräuter werden gewaschen und geschnitten. Kochend wird das Wasser darübergegeben und dann muss der Sud ziehen. Sind die Kräuter getrocknet, weil die Jahreszeit keine frische Ernte erlaubt, muss er etwas länger ziehen. Ungefähr einen reichlichen Teelöffel Kräuter sollte man auf rund einen viertel Liter Wasser nehmen.

Bekannt ist beispielsweise Anis. Dieser hilft bei Verstimmungen der Atemwege, gegen Blähungen und Krämpfe im Bauch. Auch bei Menstruationsbeschwerden soll Anis helfen.

Ebenfalls aus der Apotheke bekannt sein dürfte jedem Baldrian. Auch hier kann man lieber auf frisches Kraut zurückgreifen. Er hilft bei Schwächezuständen und beruhigt.

Bärentraube ist gut bei Blasenentzündung und Nierenbeckenentzündung und hilft, Giftstoffe aus den Nieren zu schleusen.

Bärlauch ist wieder sehr in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt. Er hilft bei Arteriosklerose.

Birke ist bekannt als Heilkraut für Tees bei Gelenk-Rheuma.

Auch Blutwurz ist ein bekanntes Heilkraut. Dieser Tee soll gegen Durchfall helfen.

Überall, wo es Grünanlagen und Gärten gibt, findet man die Brennnessel. Sie wird als Unkraut verabscheut, aber als Tee entfaltet sie eine gute Wirkung. Sie hilft bei Blutarmut und Gelenkrheuma, Gicht und Hexenschuss, Galle-und Nierenkrankheiten sowie Allergien und Heuschnupfen. Auch bei Durchblutungsstörungen wird ihre eine heilende Wirkung zugeschrieben. Als Frühjahrskur zur Entschlackung ist sie ebenso zu empfehlen wie zur Ausschwemmung von Giftstoffen aus den Nieren.

So ist, wie man früher so schön sagte, gegen jede Krankheit ein Kraut gewachsen. Das große Wissen, dass die Kräuterweibeln der vergangenen Zeit hatten, ist leider in großem Umfang verloren gegangen. Aber in der Zwischenzeit werden die alten Überlieferungen wieder sehr geschätzt und auch die eigene Herstellung von Heiltees nimmt wieder zu.

Weitere Infos zum Thema Tee: www.miomedi.de/ernaehrung/tee/tee.html

Psychische Aspekte beim Abnehmen

Dass Übergewicht Ursache für viele Krankheiten ist, ist hinlänglich bekannt, ebenso der Kaloriengehalt und Ernährungswert diverser Nahrungsmittel wie Chips, Schokolade und Pommes. Trotzdem erfüllen sie viele mit Begehren, und einmal geöffnet, werden Sie gerne gleich restlos verzehrt, was bei den allermeisten nach einer gewissen Zeit zu mehr oder weniger Übergewicht führt. Trotzdem können diese Menschen nicht von ihnen lassen, es ist wie eine Sucht, wie beim Trinker und dem Alkohol oder dem Raucher und der Zigarette. Letztere verbinden ihre Droge auch mit positivem Empfinden, sie befriedigt, und auch bei ihnen sind alle rationalen Versuche zwecklos.

Dabei greifen viele aus einer psychischen Situation zum Objekt ihrer Begierde: Langeweile, Stress, Frust oder andere Missempfindungen werden mit viel Schokolade und anschließendem schlechten Gewissen bekämpft. Unter Umständen kann das in einer Esssucht gipfeln, wo unkontrolliert riesige Mengen verspeist werden. Hier kann nur der Psychologe helfen, denn als erstes ist der Essstörung beizukommen. Üblicherweise wird hier die kognitive Verhaltenstherapie eingesetzt, sprich die Betroffenen müssen sich über ihr Verhalten klar werden, um dann Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Sicherlich ist dies auch ein Ansatz für viele andere: das eigene Essverhalten beobachten, sich der Bedürfnisse bewusst werden, Gefahren erkennen und Strategien entwickeln.

Wenn die Psyche für Übergewicht verantwortlich ist, dann soll sie doch bitte auch beim Abnehmen helfen. Richtig, denn Abnehmen beginnt im Kopf, es muss wirklich eisern gewollt sein; und falsch: denn das Wohlfühlgewicht wird vom Kopf diktiert. Letzteres gilt es also zu überlisten, während ersteres unterstützend eingesetzt werden kann. Das kann beispielsweise sein, sich selbst immer wieder im schlanken und fitten Körper vorzustellen und diesen zu mögen. Der Erfolg der Autosuggestion hängt natürlich von ihrer Intensität ab. Auch Motivationssprüche und klar definierte Ziele unterstützen, doch Vorsicht: das Wort nicht ist unserer Psyche unbekannt, also richtig formulieren, und zwar so, dass nicht die geringste Möglichkeit eines noch so kleinen Zweifels zurückbleibt. Diese, von einem Tonträger bei jeder Gelegenheit abgehört und verinnerlicht, können wahre Wunder bewirken; allerdings auch das krasse Gegenteil, wenn die überflüssigen Pfunde dem Kopf mit Wohlfühlen suggeriert werden, was gerade beste Freunde und Partner gerne vorschlagen. Dahinter steht keine böswillige Intention, sonder es tut entsetzlich weh, wenn der teure Mensch sich nicht wohlfühlt. In den Kampf gegen die Kilos eingebunden, bietet gerade dieser Personenkreis erstklassige Hilfe im Kampf gegen Kilos und den eigenen Kopf.