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6 kleine Tipps zum Abnehmen

Die Badesaison naht, da will man sich elegant und knackig im Beachlook präsentieren. Und auch sonst stören manche Pölsterchen, die früher nicht da waren. Die Lieblingshose, der Lieblingsrock sitzen nicht mehr recht? Höchste Zeit, zur Tat zu schreiten:

Wie man sich gesund ernährt, ist hinlänglich bekannt. Doch diese sechs kleinen Tipps und Kniffe helfen, Kalorien zu sparen, ohne allzu sehr beim Abnehmen „leiden“ zu müssen:

  • Zwischenmahlzeiten in Form von Schokolade oder anderen Süßkram sollten gestrichen werden – zu Gunsten von Obst, oder beispielsweise einer Reiswaffel.
  • Drei feste Mahlzeiten täglich, eine davon warm, verhindern zuverlässig unkontrollierte, von Heißhunger getriebene Raubzüge zum Kühlschrank. Auch wer entsprechend weniger Leckereien für Zwischendurch einkauft, gerät weniger in Versuchung, sich immer wieder mit Extra-Kalorien zu verwöhnen.
  • Das zweite Gläschen Wein oder Bier jeden Abend, der gelegentliche Cognac oder sonst ein Digestiv schlagen tatsächlich auf die Waage. Wer ernsthaft abnehmen will, sollte Alkohol auf ein Minimum reduzieren.
  • Kaum jemand trinkt genug. Ausreichend Wasser, dünne Saftschorle; zuckerfreier Früchte- oder Kräutertee lassen gar nicht erst allzu viel Hungergefühl aufkommen. Genügend zu trinken hält obendrein das Konzentrations- und Denkvermögen in Hochform.
  • Eine gute warme Mahlzeit macht satt, aber nicht matt und träge. Auf die Zusammensetzung kommt es an: Viele Ballaststoffe und Vitamine, womöglich über die Salatbeilage, nicht zu viele leicht verdauliche Kohlehydrate, die nur den Blutzuckerspiegel hochjagen, und durchaus ausreichend Eiweiß. Die mediterrane Küche bietet hier ideale Anregungen. Hungern bringt übrigens in Punkto Abnehmen wenig ein – außer gefährlichem Unterzucker.
  • Mindestens zweimal die Woche, wenn nicht öfter, sollte ein gesunder Mensch seine Muskeln und Knochen spüren und zudem kräftig außer Puste geraten. Ob man Sport nun leistungsorientiert und mit Stoppuhr, oder eher als genussvollen Aufenthalt in der Natur betreibt: Bewegung tut Körper und Geist gut. Die Regelmäßigkeit erhält gesund, die Anstrengung hilft, Muskeln aufzubauen, die wiederum bei der Fettverbrennung helfen. Wer sich ausreichend bewegt, braucht überdies nicht zu hungern.

Die 7 besten Heiltees und ihre Wirkung

Heiltees gibt es heute überall zu kaufen. Sie enthalten natürliche Heilpflanzen oder Kombinationen davon. Früher stellte man diese selber her, und wer einen Garten und damit die Möglichkeit des Anbaus hat, kann dies auch nach wie vor tun.

Diese frischen Kräuter werden gewaschen und geschnitten. Kochend wird das Wasser darübergegeben und dann muss der Sud ziehen. Sind die Kräuter getrocknet, weil die Jahreszeit keine frische Ernte erlaubt, muss er etwas länger ziehen. Ungefähr einen reichlichen Teelöffel Kräuter sollte man auf rund einen viertel Liter Wasser nehmen.

Bekannt ist beispielsweise Anis. Dieser hilft bei Verstimmungen der Atemwege, gegen Blähungen und Krämpfe im Bauch. Auch bei Menstruationsbeschwerden soll Anis helfen.

Ebenfalls aus der Apotheke bekannt sein dürfte jedem Baldrian. Auch hier kann man lieber auf frisches Kraut zurückgreifen. Er hilft bei Schwächezuständen und beruhigt.

Bärentraube ist gut bei Blasenentzündung und Nierenbeckenentzündung und hilft, Giftstoffe aus den Nieren zu schleusen.

Bärlauch ist wieder sehr in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt. Er hilft bei Arteriosklerose.

Birke ist bekannt als Heilkraut für Tees bei Gelenk-Rheuma.

Auch Blutwurz ist ein bekanntes Heilkraut. Dieser Tee soll gegen Durchfall helfen.

Überall, wo es Grünanlagen und Gärten gibt, findet man die Brennnessel. Sie wird als Unkraut verabscheut, aber als Tee entfaltet sie eine gute Wirkung. Sie hilft bei Blutarmut und Gelenkrheuma, Gicht und Hexenschuss, Galle-und Nierenkrankheiten sowie Allergien und Heuschnupfen. Auch bei Durchblutungsstörungen wird ihre eine heilende Wirkung zugeschrieben. Als Frühjahrskur zur Entschlackung ist sie ebenso zu empfehlen wie zur Ausschwemmung von Giftstoffen aus den Nieren.

So ist, wie man früher so schön sagte, gegen jede Krankheit ein Kraut gewachsen. Das große Wissen, dass die Kräuterweibeln der vergangenen Zeit hatten, ist leider in großem Umfang verloren gegangen. Aber in der Zwischenzeit werden die alten Überlieferungen wieder sehr geschätzt und auch die eigene Herstellung von Heiltees nimmt wieder zu.

Weitere Infos zum Thema Tee: www.miomedi.de/ernaehrung/tee/tee.html

Psychische Aspekte beim Abnehmen

Dass Übergewicht Ursache für viele Krankheiten ist, ist hinlänglich bekannt, ebenso der Kaloriengehalt und Ernährungswert diverser Nahrungsmittel wie Chips, Schokolade und Pommes. Trotzdem erfüllen sie viele mit Begehren, und einmal geöffnet, werden Sie gerne gleich restlos verzehrt, was bei den allermeisten nach einer gewissen Zeit zu mehr oder weniger Übergewicht führt. Trotzdem können diese Menschen nicht von ihnen lassen, es ist wie eine Sucht, wie beim Trinker und dem Alkohol oder dem Raucher und der Zigarette. Letztere verbinden ihre Droge auch mit positivem Empfinden, sie befriedigt, und auch bei ihnen sind alle rationalen Versuche zwecklos.

Dabei greifen viele aus einer psychischen Situation zum Objekt ihrer Begierde: Langeweile, Stress, Frust oder andere Missempfindungen werden mit viel Schokolade und anschließendem schlechten Gewissen bekämpft. Unter Umständen kann das in einer Esssucht gipfeln, wo unkontrolliert riesige Mengen verspeist werden. Hier kann nur der Psychologe helfen, denn als erstes ist der Essstörung beizukommen. Üblicherweise wird hier die kognitive Verhaltenstherapie eingesetzt, sprich die Betroffenen müssen sich über ihr Verhalten klar werden, um dann Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Sicherlich ist dies auch ein Ansatz für viele andere: das eigene Essverhalten beobachten, sich der Bedürfnisse bewusst werden, Gefahren erkennen und Strategien entwickeln.

Wenn die Psyche für Übergewicht verantwortlich ist, dann soll sie doch bitte auch beim Abnehmen helfen. Richtig, denn Abnehmen beginnt im Kopf, es muss wirklich eisern gewollt sein; und falsch: denn das Wohlfühlgewicht wird vom Kopf diktiert. Letzteres gilt es also zu überlisten, während ersteres unterstützend eingesetzt werden kann. Das kann beispielsweise sein, sich selbst immer wieder im schlanken und fitten Körper vorzustellen und diesen zu mögen. Der Erfolg der Autosuggestion hängt natürlich von ihrer Intensität ab. Auch Motivationssprüche und klar definierte Ziele unterstützen, doch Vorsicht: das Wort nicht ist unserer Psyche unbekannt, also richtig formulieren, und zwar so, dass nicht die geringste Möglichkeit eines noch so kleinen Zweifels zurückbleibt. Diese, von einem Tonträger bei jeder Gelegenheit abgehört und verinnerlicht, können wahre Wunder bewirken; allerdings auch das krasse Gegenteil, wenn die überflüssigen Pfunde dem Kopf mit Wohlfühlen suggeriert werden, was gerade beste Freunde und Partner gerne vorschlagen. Dahinter steht keine böswillige Intention, sonder es tut entsetzlich weh, wenn der teure Mensch sich nicht wohlfühlt. In den Kampf gegen die Kilos eingebunden, bietet gerade dieser Personenkreis erstklassige Hilfe im Kampf gegen Kilos und den eigenen Kopf.